Die Romantik des 18. Jahrhunderts war eine Antwort auf die damalige Entzauberung der Welt. Heute haben wir durch die Digitalisierung wieder so einen Punkt erreicht. Wir haben von mehr Demokratie geträumt und Facebook bekommen. Wir wollen uns selbst verwirklichen und stellen fest, dass wir auf einen Datensatz reduziert werden. Es reicht uns heute nicht mehr erfolgreich und produktiv zu sein, wir wollen ein schönes, sinnerfülltes, sinnliches Leben führen. Wir hoffen insgeheim, dass das, was ist, künstliche Intelligenz und Automatisierung, nicht alles sein kann. Deshalb ist wieder Zeit für eine romantische Revolution. Beate Mack versucht in ihren Bildern Dinge zu zeigen, die für unsere Gesellschaft jetzt wichtig sind.
Sie fühlt den Wandel und ist auf der Suche nach etwas, das uns mit einem Blick erkennen lässt, das Erleuchtung schon da ist. Das, findet sie, ist für das Überleben
der Menschheit wesentlich.